A. Bella-Kotchap zu Borussia Dortmund?

Berger ist eigentlich am besten informiert was uns angeht und er spricht von einem festen Transfer. Selbst wenn denke ich dass eine Kaufpflicht/-option safe mit dabei wäre.

Traurig nach Bellingham Transfer und moderaten Ausgaben bisher...

Eine Leihe mit vereinsseitiger KO, deren Höhe an sportliche Parameter (Einssatzzeiten etc.) geknüpft ist, wäre für den BVB ideal.

Southhampton ist durch die Fallschirmzahlungen ja auch gar nicht so stark wie der typische Absteiger auf Cash angewiesen, wäre also evtl. bereit eine Leihe + KO zu akzeptieren, wenn diese in ähnlicher Höhe oder höher ausfällt, als der jetzige Verkaufswert.

Denke an soetwas wie 25 Mio + Leihgebühr könnten realistisch sein. Plus evtl. Boni bei viel Spielzeit.

Und ein wenig Eigenlob an mich: Hatte ABK schon vor zwei Monaten in meine Kaderschmiede gepackt und gehofft, dass er kommt. Aber das ist irrelevant...

Vielen ist einfach nicht bewusst, wie viel Prozent ein Verein nach einem Verkauf tatsächlich neu investieren kann und welche anderen Kosten/ Schulden vielleicht seit Jahren vorhanden sind.
Auch wenn der BVB in den letzten 2 Jahren Spieler wie Haaland oder Belingham verkauft hat, die 2 Corona-Jahre scheinen viele nicht mehr im Hinterkopf zu haben.
Kleine Erinnnerung an dieser Stelle: Dortmund hat über 120m Verlust gemacht. Das muss erstmal wieder reingeholt werden. Kapitalerhöhung 2021 hin oder her - Einnahmen können aktuell einfach nicht 1zu1 reinvestiert werden. Es ist demnach nicht traurig, sondern vielmehr gut, dass der BVB weiterhin logisch und wirtschaftlich an die Sache rangeht.

Das nach dem Wechsel von Coulibaly was passieren musste war klar. Und das es ein "günstiges" Talent wird auch. Von daher scheint der Wechsel schon sehr realistisch und würde ins Profil passen.

Bei Bayern scheint ideses Argument nicht zu zählen oder weshalb können die längst wieder aus dem Vollen schöpfen? Sie geben ja nicht nur mehr aus als der BVB sondern stellen mit Kane einen Rekordtransfer in der Historie auf.

Einfach mal ein Blick auf die Finanzen (Bilanz, GuV, Cashflow…) der letzten Jahre werfen und deine Frage beantwortet sich.

Die Bayern sind finanziell in einem völlig anderen Universum unterwegs im Vergleich zu uns.

Mit Hazard und Meunier gibt es noch Verkaufskandidaten, die natürlich einen neuen Verteidiger finanzieren könnten.

Das ist mir schon klar. Es geht ja auch nicht darum, dass der BVB einen Spieler für 100 Mio kaufen will/soll. Dennoch hat ja auch Bayern, wenn auch auf ihrem Level, mit Corona zu kämpfen. Sie können aber schon wieder Rekordsummen investieren.

wenn ich mich recht entsinne haben die Bayern selbst während Corona schwarze Zahlen geschrieben… das alleine sollte Manchen mal die Augen öffnen die sich finanziell und auch sportlich mit Bayern messen möchten

Selbst wenn du Bayern aus der Gleichung nehmen willst, auch Vereine wie Gladbach, Augsburg, Frankfurt und einige andere konnten seit Corona netto investieren. Und die haben keine regelmäßigen CL Einnahmen.
Warum wird eigentlich immer so getan als ob es vollkommen normal wäre dass der mit Abstand zweitstärkste (sportlich wie finanziell) Club einer Top 5 Liga seit Jahren nicht in der Lage ist, netto in die Mannschaft zu investieren?